Warum tut Kuscheln so gut?

Warum tut Kuscheln so gut?

Kuscheln – kaum etwas fühlt sich so selbstverständlich und gleichzeitig so besonders an. Ob im Arm eines Partners, mit Freunden, der Familie oder sogar mit dem Haustier: Nähe gibt uns ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Aber was passiert eigentlich dabei?

Chemie des Wohlfühlens

Beim Kuscheln schüttet unser Körper das sogenannte Oxytocin aus – auch bekannt als Kuschelhormon. Es sorgt für Vertrauen, Bindung und ein Gefühl tiefer Entspannung. Gleichzeitig sinkt das Stresshormon Cortisol, wodurch wir ruhiger und ausgeglichener werden.

Gesundheit zum Anfassen

Regelmäßige Umarmungen oder Kuscheleinheiten haben nachweislich positive Effekte auf unsere Gesundheit:

  • Herzschlag & Blutdruck normalisieren sich,
  • das Immunsystem wird gestärkt,
  • sogar die Schmerzempfindung kann sinken.

Kuscheln ist mehr als Nähe

Interessant ist auch, dass nicht nur romantische Beziehungen von Kuscheln profitieren. Selbst kurze Umarmungen im Alltag oder das Streicheln eines Haustieres können denselben positiven Effekt haben. Der Körper braucht also Nähe – egal ob von Mensch oder Tier.

Unser Fazit

Kuscheln ist nicht nur angenehm, sondern auch ein echtes Wundermittel für Körper und Seele. Es verbindet, entspannt und macht gesund – und genau deshalb tut es so gut.