Auf den ersten Blick klingt es fast gleich – doch beim genaueren Hinsehen steckt ein feiner Unterschied dahinter, der für deine Haare durchaus wichtig sein kann.
Kämmen – präzise und sortierend
Ein Kamm besteht aus festen, schmalen Zinken mit Abständen dazwischen. Er wird genutzt, um Haare zu entwirren und zu ordnen. Besonders bei nassen Haaren oder beim genauen Scheitelziehen ist er praktisch. Kämme sind also eher präzise Werkzeuge, die für Struktur sorgen.
Bürsten – pflegend und massierend
Eine Bürste hat viele weiche bis mittelfeste Borsten. Sie gleitet sanfter durchs Haar und hat gleich mehrere Effekte:
- verteilt natürliches Fett (Sebum) von der Kopfhaut bis in die Spitzen,
- sorgt für Glanz,
- massiert die Kopfhaut leicht, was die Durchblutung fördert.
Während ein Kamm also eher sortiert, kann eine Bürste gleichzeitig pflegen und dem Haar ein gesundes Aussehen geben.
Welche Methode ist besser?
Das kommt auf die Situation an:
- Nach dem Waschen oder bei vielen Knoten: besser erst mit einem grobzinkigen Kamm.
- Für tägliche Pflege und Glanz: eher die Bürste.
Viele kombinieren beides – erst kämmen, dann bürsten.
Funfact 💡
Schon im alten Ägypten nutzten Menschen Kämme aus Elfenbein und Bürsten aus Pflanzenfasern. Die Haarpflege hat also eine jahrtausendealte Tradition!
